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Über uns

Neza Rwanda («schönes Ruanda» in Kinyarwanda), ist durch die Idee der Verbindung der beiden Länder entstanden. Um eine Brücke zwischen Ruanda und der Schweiz zu schaffen, Menschen und Kulturen zusammenzubringen und einen Austausch zu ermöglichen, um gegenseitig voneinander zu lernen. 

Hintergrund

Liebevoll wird es auch das Land „der 1000 Hügel“ genannt. Ruanda ist die Perle im Herzen von Ostafrika, ein von natürlicher Schönheit verwöhntes Land. Kigali, das politische, sowie wirtschaftliche Zentrum von Ruanda, verbindet mit modernen Einrichtungen, Kunst, Kultur und seinen gelebten afrikanischen Traditionen die neue und die alte Welt. Und auch Naturliebhaber sind durch die tropische Vegetation, in höheren Gebieten den sattgrüne Dschungel Wälder und in den Nationalparks durch die noch weltweit einzigartigen Berggorillas, Schimpansen, Elefanten, Leoparden und Zebras begeistert.

 

Seit der Notstands- und Erholungsphase nach dem Völkermord im Jahr 1994 hat Ruanda erhebliche sozioökonomische Fortschritte erzielt, wobei die Wirtschaftswachstumsraten zu den schnellsten der Welt gehören und die Armut deutlich verringert wurde. 

Die Entwicklung hat die Lebensbedingungen der Ruanderinnen im ganzen Land verbessert. Die Lebenserwartung ist von 49 Jahren im Jahr 2000 auf 66,6 Jahre im Jahr 2017 gestiegen. Die Armut ist von 60,4 % im Jahr 2000 auf 38,2 % im Jahr 2016/2017 und die extreme Armut von 40 % auf 16 % im gleichen Zeitraum erheblich zurückgegangen. Die Säuglings- und Kindersterblichkeit konnte um über 70 % gesunken werden. Eine kostenlose allgemeine Grundbildung wurde eingeführt und auf einen 12-Jahres-Zyklus ausgeweitet. 

Ruanda hat das Potenzial, wissensbasierte Sektoren zu entwickeln, die auf seiner starken Regierungsführung und den bereits getätigten grossen Investitionen aufbauen. 

Dazu gehören der landesweite Ausbau des Glasfasernetzes und die rasche Einführung von IKT sowie ein gut gewartetes und wachsendes Strassennetz in städtischen und ländlichen Gebieten. Der sozioökonomischen Wandel im Land wird vorangetrieben, da sich die Arbeitskräfte von der Landwirtschaft zu Dienstleistungen und Industrie mit höherer Produktivität verlagern. Da fast 70 % der Arbeitskräfte immer noch in der Landwirtschaft tätig sind, ist das Potenzial für Produktivitätssteigerungen durch Strukturwandel, Urbanisierung und Industrialisierung erheblich. 

 

Ruanda ist aber nicht nur durch den Genozid und die Armut bekannt, auch beeindrucken die unternehmerischen Frauen, die nach dem Genozid handeln mussten, um ihre Kinder zu ernähren. Mittlerweile hat es Ruanda auf den Rang Nr. 6 der Weltrangliste der Gender Equality geschafft. Denn die Frauen werden per Verfassung mit mindestens 60% in der Regierung angesehen und haben gleiche Rechte wie die Männer.  

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